Besonders bewährt für einen optimalen Haftverbund hat sich die Säure-Ätz-Technik, bei der die Zahnsubstanz mit 37 prozentiger Phosphorsäure 20-30 Sekunden benetzt wird. Die entstehende Microrauhigkeit sorgt für eine bestmögliche Haftung des Haftvermittlers und über diesen hinaus auch der Kunststoffrestauration.So entstehen beste Voraussetzungen für eine langlebige und ästhetisch hochwertige Versorgung.
Auf dem Dentalmarkt sind selbstätzende Einflaschen Bondingsysteme entwickelt worden, die das aufwändige Anätzen mit Phosphorsäure überflüssig machen sollen. Der Nachteil dieser Haftvermittler besteht darin, dass der Verbund zum Schmelz nicht optimal hergestellt werden kann. Als Folge können dunkle Verfärbungen an den Füllungsrändern entstehen, die ein Zeichen für einen Microspalt sind.